Noch in diesem Jahr beabsichtigt die 3U HOLDING AG über eine Projektentwicklungsgesellschaft gemeinsam mit renommierten und kompetenten Partnern Verträge über die Projektierung, Errichtung und Finanzierung von mehreren Solarheizkraftwerken (SHKW), vornehmlich für Städte und Gemeinden sowie Unternehmen, abzuschließen.

Die SHKWs sollen mit einer Leistung ab 150 kW Wärmeenergie für Heizung und Warmwasserversorgung liefern und an einzelne Objektgesellschaften schlüsselfertig zum Betrieb verkauft werden.

Die einzelnen Objektgesellschaften werden mit den Eigentümern der jeweiligen Dach- und Gebäudeflächen langfristige Pacht- und Energiebezugsverträge über 20 Jahre abschließen. Dies hat einerseits den Vorteil für die Kunden, dass die Energiebezugspreise für die gesamte Laufzeit, basierend auf dem heutigen Niveau, konstant bleiben, andererseits werden Zins und Tilgung für die Finanzierung zum Teil aus den Einnahmen der Energielieferung abgedeckt.

Neben der Errichtung übernimmt die 3U HOLDING AG die Strukturierung der Finanzierung für die zukünftigen Erwerber, die im Wesentlichen über Kredite, öffentliche Fördergelder sowie Investitionskostenzuschüsse der Eigentümer sichergestellt wird.

Technikvorstand Michael Schmidt: “Wir haben uns mit diesem Geschäftsmodell intensiv auseinandergesetzt und werden im Verbund mit unseren Partnern in der Lage sein, innovative, leistungsstarke und wettbewerbsfähige Anlagen auf hohem technischen Niveau zu realisieren. Gerade in Anbetracht der weiter ansteigenden Energiepreise besteht eine hohe Nachfrage, nicht nur in unserem regionalen Umfeld, sondern auch bundes- und europaweit. Derzeit verhandeln wir mit mehreren potenziellen Kunden. Wir sind davon überzeugt, dass wir ab 2009 aus diesem Geschäft dauerhaft Umsatz- und Ergebnisbeiträge für den 3U Konzern erzielen werden.“

Der Markt für Solarenergie in Deutschland nimmt mit einem Umsatz von 6,6 Mrd. Euro pro Jahr und jährlich zweistelligen Zuwachsraten weltweit eine führende Position ein. Günstige politische Rahmenbedingungen wie das kürzlich verabschiedete Gesetz zur Förderung von Wärme aus Erneuerbaren Energien (EEWärmeG), sowie stetig steigende Preise für fossile Brennstoffe sind im Besonderen bei der Solarthermie Garant dafür, dass das Wachstum auch in Zukunft unvermindert anhält. Zielsetzung ist die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Wärmeenergie am gesamten Energieverbrauch für Wärme von derzeit 6% auf 14% in 2020. “Das macht den Markt für die 3U HOLDING AG sehr interessant“, ergänzt Michael Schmidt.

 

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Marburg, 21. Mai 2008 – Die 3U HOLDING AG setzt auch im ersten Quartal 2008 den positiven Geschäftsverlauf fort. So stieg der Periodenüberschuss des Konzerns trotz planmäßig leicht rückgängiger Umsätze im ersten Quartal 2008 gegenüber dem ersten Quartal 2007 um 4,00 Mio. € auf 1,81 Mio. €. Wesentlich zum Ergebnis beigetragen haben die Beteiligungen im Segment Festnetztelefonie mit einem Plus von 1,44 Mio. € (Vorjahresquartal -0,06 Mio. €). Nach den maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften der International Financial Reporting Standards (IFRS) flossen die Umsätze der LambdaNet Communications Deutschland AG sowie der 3U Tochterunternehmen in Österreich und den USA als so genannte “held for sale“-Gesellschaften nicht in den Konzernabschluss ein, sondern nur noch die aggregierten Bilanzwerte und die Periodenergebnisse. Entsprechend dieser Vorschriften wurden auch die Abschreibungen der „held for sale“-Gesellschaften auf Konzernebene neutralisiert.

Der Konzernumsatz per 31. März 2008 resultierte somit erneut allein aus dem Segment Festnetztelefonie. Mit 18,18 Mio. € lag dieser nur unwesentlich unter dem Wert des ersten Quartals 2007 (18,34 Mio. €).

Die Ergebnisentwicklung der 3U HOLDING AG zeigt, dass die Entscheidung, die bestehenden Beteiligungen ergebnisorientiert zu restrukturieren, richtig war. Die positive Geschäftsentwicklung der letzten Monate setzte sich auch im ersten Quartal 2008 fort, wie die Ergebnisgrößen nachhaltig zeigen: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) aus fortgeführten Geschäftsbereichen stieg gegenüber dem Vorjahresquartal von 0,16 Mio. € um 1,29 Mio. € auf 1,45 Mio. €. Der Gewinn vor Steuern (EBT) stieg von -0,05 Mio. € in den ersten 3 Monaten 2007 auf 1,53 Mio. € im gleichen Zeitraum 2008.

Das Ergebnis pro Aktie beläuft sich im Berichtszeitraum auf 0,04 € (Vorjahresquartal: -0,05 €). Deutlich verbessert zeigte sich auch die Eigenkapitalquote, die von 38,81 % im ersten Quartal 2007 auf aktuell 43,93 % gestiegen ist.

Die liquiden und liquiditätsnahen Mittel des 3U Konzerns sind aufgrund weiterer Tilgungsleistungen der LambdaNet in Höhe von 1,61 Mio. €, Investitionen in das Sachanlagevermögen von 1,01 Mio. € sowie Vorauszahlungen für Netzmieten und Interconnect-Anschlüsse von 1,55 Mio. € gegenüber dem 31. Dezember 2007 von 38,54 Mio. € auf 35,48 Mio. € zurückgegangen.

Derzeit prüft der Vorstand erste Beteiligungen mit dem Schwerpunkt innovative Technologien und Unternehmenssanierungen. Am Verkauf der Tochtergesellschaft LambdaNet hält die 3U HOLDING AG weiter fest.

 

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Marburg, 7. April 2008 – Trotz planmäßigem Rückgang der Umsatzerlöse auf 75,70 Mio. € (Vorjahr: 87,70 Mio. €) erzielte die 3U HOLDING AG im Geschäftsjahr 2007 einen Jahresüberschuss in Höhe von 1,67 Mio. € (Vorjahr: -3,84 Mio. €). Nach den maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften der International Financial Reporting Standards (IFRS) flossen die Umsätze der LambdaNet sowie der Tochterunternehmen in Österreich und den USA als so genannte “held for sale“-Gesellschaften nicht in den Konzernabschluss ein, sondern nur noch die aggregierten Bilanzwerte und die Periodenergebnisse. Entsprechend dieser Vorschriften wurden auch die Abschreibungen der „held for sale“-Gesellschaften auf Konzernebene neutralisiert, was zu einem positiven Sondereffekt führte.

Dank konsequenter Ergebnisorientierung haben sich die Ergebniszahlen im fortzuführenden Geschäftsbereich Festnetztelefonie deutlich verbessert und die Erwartungen sogar übertroffen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg gegenüber dem Vorjahr um 3,23 Mio. € auf 3,09 Mio. € (Vorjahr: -0,14 Mio. €). Im vierten Quartal 2007 betrug das EBITDA aus fortgeführten Geschäftsbereichen 1,56 Mio. € (viertes Quartal 2006: -0,16 Mio. €). Der Gewinn vor Steuern (EBT) stieg um 867% von 0,43 Mio. € in 2006 auf 4,16 Mio. € in 2007, wovon alleine 3,02 Mio. € im vierten Quartal 2007 (Vorjahr: -1,51 Mio. €) erzielt wurden.

Das Ergebnis pro Aktie beläuft sich im Berichtszeitraum auf 0,04 € (Vorjahr: -0,08 €). Wiederum verbessert zeigte sich die Eigenkapitalquote, die auf 42,08% gestiegen ist (Vorjahr: 38,51%). Der operative Cash Flow war im Geschäftsjahr 2007 planmäßig positiv und stieg gegenüber dem Vorjahr (5,22 Mio. €) auf 8,30 Mio. € an.

Die liquiden Mittel des Konzerns verringerten sich per 31.12.2007, trotz der Rückführung von Finanzverbindlichkeiten der LambdaNet in Höhe von 5,43 Mio. €, nur geringfügig auf 38,54 Mio. € (Vorjahr: 38,83 Mio. €).

Für das Geschäftsjahr 2008 plant der Vorstand erste Beteiligungen mit dem Schwerpunkt auf innovative Technologien und Unternehmenssanierungen. Für den fortzuführenden Geschäftsbereich Festnetztelefonie wird aufgrund der anhaltend schwierigen Marktbedingungen in 2008 mit einem externen Umsatz von ca. 68 Mio. € bei einem Jahresergebnis von 1,5 Mio. € und einem EBITDA von 1,4 Mio. € gerechnet.

Der Verkaufsprozess der Tochtergesellschaft LambdaNet wird durch die anhaltende Subprime Krise beeinflusst und dauert weiter an.

Die von der außerordentlichen Hauptversammlung am 15. Januar 2007 beschlossene Ausgliederung der Telekommunikationsdienstleistungen auf die neugegründete Tochtergesellschaft 3U TELECOM GmbH konnte aufgrund von Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen erst am 29. Dezember 2007 in das Handelsregister eingetragen werden. Die Ausgliederung des operativen Geschäfts aus der 3U HOLDING AG wurde rückwirkend für das Geschäftsjahr 2007 vorgenommen und führte so einmalig zu einem deutlich höheren Abstimmungs- und Zeitaufwand bei der Aufstellung des Jahresabschlusses. In Folge dessen wurde der Termin für die Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2007 zunächst auf den 15. April 2008 verschoben. Es zeigt sich nun aber, dass der Geschäftsbericht erst am 30. April 2008 veröffentlicht werden kann. Damit bewegt sich die 3U HOLDING AG im gesetzlichen Rahmen.

 

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Marburg, 12. Dezember 2007 – Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte 3U HOLDING AG (ISIN DE0005167902) und die Aktionäre, die Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen gegen die in der außerordentlichen Hauptversammlung am 15. Januar 2007 gefassten Beschlüsse erhoben haben, haben die Rechtsstreitigkeiten vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main durch Prozessvergleiche beendet.

Auf Grundlage der Vergleiche haben die Gesellschaft und die klagenden Aktionäre die Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen einvernehmlich für erledigt erklärt. Darüber hinaus wurden die Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen zurückgenommen. Ferner haben die klagenden Aktionäre die in dem von der Gesellschaft angestrengten Freigabeverfahren gestellten Anträge anerkannt. Die Gesellschaft wird die vollständigen Vergleichstexte unverzüglich gemäß §§ 248a, 149 Abs. 2 und 3 AktG veröffentlichen.

Der Vorstand geht davon aus, dass die Beschlüsse betreffend die Ausgliederung und den Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag noch in diesem Jahr in das Handelsregister eingetragen werden. Mit der Eintragung der Beschlüsse in das Handelsregister wird die 3U HOLDING AG ihre Telekommunikationsdienstleistungen rückwirkend zum 1. Oktober 2006 auf die neu gegründete 100%ige Tochtergesellschaft 3U TELECOM GmbH ausgliedern. Damit wird ein weiterer wesentlicher Punkt der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens als Management- und Beteiligungsholding umgesetzt. Durch die Ausgliederung der Telekommunikationsdienstleistungen wird eine größere Transparenz und klare Strukturierung hinsichtlich der Steuerung der 3U HOLDING AG mit ihren operativen Einheiten erreicht. Vor dem Hintergrund des Abschlusses eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages mit der neu gegründeten 3U TELECOM GmbH werden gleichzeitig steuerliche Belange des 3U Konzerns optimiert.

 

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Vorstand:
Michael Schmidt, Roland Thieme, Oliver Zimmermann

Aufsichtsrat:
Ralf Thoenes (Vorsitzender)

Handelsregister:
Amtsgericht Marburg HRB 4680

Marburg, 22. November 2007 – Das dritte Quartal 2007 der Marburger 3U HOLDING AG, die seit dem 31. Oktober 2007 unter diesem neuen Namen firmiert, war weiterhin von der strategischen Neuausrichtung sowie den Verkaufsgesprächen zur Veräußerung der Tochtergesellschaft LambdaNet Communications Deutschland AG geprägt. Nach den maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften der International Financial Reporting Standards (IFRS) flossen im dritten Quartal 2007 die Umsätze der LambdaNet sowie der Tochterunternehmen in Österreich und den USA als so genannte „held for sale“-Gesellschaften nicht in den Konzernabschluss ein, sondern nur noch die aggregierten Bilanzwerte und die Periodenergebnisse.

Der Konzernumsatz resultierte per 30. September 2007 dementsprechend allein aus dem Kerngeschäft Festnetztelefonie. Nach einem um den „held for sale“-Effekt bereinigten Umsatz in Höhe von 18,95 Mio. € im zweiten Quartal 2007 stieg der Umsatz im dritten Quartal 2007 auf 20,03 Mio. €. Erwartungsgemäß sank der Umsatz des dritten Quartals 2007 im Vergleich zum dritten Quartal 2006 mit 21,90 Mio. € um 8,5%. In den ersten neun Monaten 2007 erzielte der 3U Konzern Umsatzerlöse in Höhe von insgesamt 57,31 Mio. € nach bereinigten 65,54 Mio. € im entsprechenden Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit liegt der Umsatz im Rahmen der Unternehmensplanung für das Geschäftsjahr 2007.

Die weiterhin konsequente Ergebnisorientierung im Kerngeschäft Festnetztelefonie zeigte sich nachhaltig in den Ergebnisgrößen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg hier im dritten Quartal 2007 gegenüber dem zweiten Quartal 2007 um rund 14,1% von 0,64 Mio. € auf 0,73 Mio. €. Zum dritten Mal in Folge ist das Quartals-EBITDA damit positiv. In den ersten neun Monaten 2007 wurde ein EBITDA in Höhe von 1,53 Mio. € erwirtschaftet.

Auch das Periodenergebnis des Kerngeschäfts Festnetztelefonie hat sich sehr erfreulich entwickelt und verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2007 auf 1,06 Mio. €. Gegenüber dem zweiten Quartal 2007 stieg es im dritten Quartal 2007 um 67% von 0,42 Mio. € auf 0,70 Mio. €. Das Quartalsergebnis ist damit im Kerngeschäft zum zweiten Mal in Folge positiv.

Damit liegen per 30. September 2007 sowohl das EBITDA als auch das Ergebnis des Kerngeschäfts Festnetztelefonie deutlich über der Unternehmensplanung für das Geschäftsjahr 2007.

Das Konzernergebnis, in welches die Ergebnisse der zum Verkauf stehenden LambdaNet und der Auslandsgesellschaften einfließen, wurde weiterhin durch die anhaltend hohen Abschreibungen der LambdaNet belastet. Der Periodenfehlbetrag des 3U Konzerns belief sich im dritten Quartal 2007 auf 1,44 Mio. € gegenüber einem Periodenfehlbetrag von 0,82 Mio. € im zweiten Quartal 2007. Per 30. September 2007 ergibt sich für den Konzern somit ein Verlust in Höhe von 4,44 Mio. €, dies entspricht einem Verlust in Höhe von 0,09 € pro Aktie.

Die liquiden und liquiditätsnahen Mittel betrugen zum 30. September 2007 33,18 Mio. €. Der Rückgang der Mittel im Vergleich zum 31. Dezember 2006 (38,83 Mio. €) ist im Wesentlichen auf die Umgliederung der Finanzmittel der LambdaNet zurückzuführen. Unter Einrechnung der Finanzmittel der LambdaNet sind die liquiden und liquiditätsnahen Mittel trotz weiterer Tilgungsleistungen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 in Höhe von 4,07 Mio. € zum 30. September 2007 um nur 1,14 Mio. € auf 37,69 Mio. € zurückgegangen.

Die Eigenkapitalquote des 3U Konzerns hat sich im Vergleich zum 31. Dezember 2006 (38,51%) mit 39,02% per Stichtag 30. September 2007 weiter verbessert.

Der Verkaufsprozess der LambdaNet dauert weiter an. Vor dem Hintergrund der Krise des amerikanischen Marktes für Hypothekenkredite, die eine zurückhaltende Kreditvergabe der Banken bei Investitionsfinanzierungen zur Folge hat, besteht die Möglichkeit, dass sich der Verkauf verzögert.

Der ausführliche Neun-Monats-Bericht wird am 27. November 2007 veröffentlicht.

 

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Marburg, 1. November 2007 – Mit der gestern erfolgten Eintragung in das Handelsregister firmiert die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte 3U TELECOM AG (ISIN DE0005167902) ab sofort unter dem neuen Namen 3U HOLDING AG. Die Namensänderung ist Ausdruck der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens mit Sitz in Marburg. Künftig wird die 3U HOLDING AG die Funktion einer Management- und Beteiligungsholding wahrnehmen. Mit dem Ausbau des Beteiligungsgeschäfts sollen neue Wachstums- und Ertragspotenziale erschlossen werden. Aus dem originären Bereich der Telekommunikation ist geplant nur das Kerngeschäft Festnetztelefonie weiterzuführen, weshalb das Tochterunternehmen LambdaNet Communications Deutschland AG verkauft werden soll. Vor dem Hintergrund der anhaltenden und allgemein bekannten zurückhaltenden Kreditvergabe der Banken bei Investitionsfinanzierungen, ausgelöst durch die Krise des amerikanischen Marktes für Hypothekenkredite, besteht allerdings die Möglichkeit, dass der Verkauf erschwert wird.

 

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Marburg, 21. Juni 2007 – Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte 3U TELECOM AG beabsichtigt im Rahmen der Neupositionierung als Management- und Beteiligungsholding die LambdaNet Communications Deutschland AG zu veräußern. Nach Übernahme der LambdaNet im April 2004 und dem erfolgreichen Aufbau zu einem der führenden Anbieter von Übertragungsnetzlösungen für Telekommunikationsunternehmen, Internet Service Provider und Geschäftskunden erfolgt der Verkauf nun aus strategischen Gründen. Aufgrund der im Segment Festnetztelefonie Mitte 2006 vorgenommenen Fokussierung auf das Call-by-Call- und Wholesale-Geschäft ist die LambdaNet trotz ihrer anhaltend guten Geschäftsentwicklung für den 3U Konzern künftig nicht mehr betriebsnotwendig. Durch den Verkauf soll den bei der 3U TELECOM AG aktuell verfügbaren liquiden Mitteln in Höhe von ca. 37 Mio. € weitere Liquidität für den Aufbau des Beteiligungsgeschäfts zugeführt werden. Erste Angebote von namhaften Kaufinteressenten liegen bereits vor. Für das angestammte Segment Festnetztelefonie wird der Verkauf der LambdaNet keinerlei negative Auswirkungen haben.

“Ziel der aktuell laufenden Verkaufsverhandlungen ist es, einen langfristig orientierten Investor für die LambdaNet zu gewinnen, der die erfolgreiche Geschäftstätigkeit fortsetzt und weiter ausbaut. LambdaNet ist erfolgreich im Markt etabliert und hat dank eines individualisierten Produktportfolios basierend auf modernster Technologie zahlreiche namhafte Kunden unter Vertrag. Dabei ist die LambdaNet mit einem im Jahr 2006 erzielten EBITDA in Höhe von 8,3 Mio. € und einem für das Jahr 2007 geplanten EBITDA in Höhe von 10,2 Mio. € hoch profitabel. Insbesondere seitens größerer strategischer Investoren besteht daher starkes Interesse an einer Übernahme der LambdaNet. Nach dem Verkauf wird die 3U TELECOM AG die TK-Netzinfrastruktur von LambdaNet für ihr Kerngeschäft Call-by-Call und Wholesale weiter nutzen. Hierfür bestehen langfristige und kosteneffiziente Verträge mit der LambdaNet“, so Oliver Zimmermann, Finanzvorstand der 3U TELECOM AG.

 

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Marburg, 24. Mai 2007 – Nach vorläufigen Ergebnissen erwirtschaftete der 3U Konzern im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007 einen Umsatz von 27,16 Mio. €. Der Umsatzrückgang von 5 Mio. € im Vergleich zum Vorjahresquartal (32,15 Mio. €) war im Wesentlichen auf die Anfang August 2006 im Segment Festnetztelefonie bei der 3U TELECOM AG vorgenommene operative Neuausrichtung sowie auf die bereits kommunizierte Kündigung eines Großkunden im Bereich Carrier Sales bei der Tochtergesellschaft LambdaNet zurückzuführen. Das EBITDA betrug 2,08 Mio. €, womit es unter dem Wert des Vergleichszeitraums des Vorjahres (2,78 Mio. €), jedoch über dem des vierten Quartals 2006 (1,70 Mio. €) lag. Der Periodenfehlbetrag verringerte sich gegenüber dem vierten Quartal 2006 (2,67 Mio. €) um rund 18 % auf 2,19 Mio. €, nach 1,93 Mio. € im ersten Quartal 2006.

Das Segment Festnetztelefonie verzeichnete im ersten Quartal 2007 einen Umsatz von 19,46 Mio. €. Erwartungsgemäß wurden aufgrund der Anfang August 2006 vorgenommenen Fokussierung auf das Call-by-Call- und Wholesale-Geschäft die Zahlen des Vorjahres (viertes Quartal 2006: 21,51 Mio. € und erstes Quartal 2006: 23,04 Mio. €) unterschritten. Das EBITDA war in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit 0,19 Mio. € (erstes Quartal 2006: 0,38 Mio. €) nach einem im Wesentlichen durch Sondereffekte geprägten, leicht negativen Ergebnis im vierten Quartal 2006 (-0,06 Mio. €) wieder positiv.

Im Segment Breitband/IP lagen Umsatz, EBITDA und Ergebnis ebenfalls im Rahmen der Erwartungen. Der Umsatz erreichte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 7,70 Mio. € nach 8,79 Mio. € im vierten Quartal 2006 und 9,11 Mio. € im ersten Quartal 2006. Der Umsatzrückgang resultiert vor allem aus der bereits kommunizierten Kündigung eines Großkunden im Bereich Carrier Sales. Das EBITDA lag zwar unter dem Ergebnis des entsprechenden Betrachtungszeitraums des Vorjahres (2,40 Mio. €), stieg aber gegenüber dem vierten Quartal 2006 (1,76 Mio. €) um rund 7 % auf 1,89 Mio. € an. Der Periodenfehlbetrag lag über dem des ersten Quartals des Vorjahres (-1,58 Mio. €). Mit -2,15 Mio. € zeigte er sich nahezu auf dem Niveau des Vorquartals (-2,05 Mio. €).

Zum 31. März 2007 stieg die Eigenkapitalquote im 3U Konzern auf 38,81 % und lag damit deutlich über dem Wert des Vergleichsquartals 2006 (35,95 %). Die liquiden Mittel betrugen zum 31. März 2007 36,50 Mio. €, diese konnten trotz der jährlich wiederkehrenden Vorauszahlungen für die Interconnection-Anschlüsse zur Deutschen Telekom AG im Segment Festnetztelefonie und einer planmäßigen Kredittilgung bei der LambdaNet nahezu auf Vorjahresniveau (31. März 2006: 36,91 Mio. €) gehalten werden.

Das Konzernergebnis spiegelt im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres einzig das Ergebnis des Geschäfts im angestammten Bereich Telekommunikation wider. Das Management trifft aktuell alle notwendigen Vorbereitungen, um nach Vorliegen der juristischen Voraussetzungen, die auf der außerordentlichen Hauptversammlung im Januar dieses Jahres beschlossene Ausgliederung der Telekommunikationsdienstleistungen sowie den Start der Management- und Beteiligungsholding schnellstmöglich umsetzen zu können.

Der vollständige Quartalsbericht wird am 31. Mai 2007 publiziert.

Ansprechpartner:

3U TELECOM AG
Kirsten Götsche
Tel.: 06421 999-1200
Fax: 06421 999-1998
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Marburg, 24. Mai 2007 – Nach vorläufigen Ergebnissen erwirtschaftete der 3U Konzern im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007 einen Umsatz von 27,16 Mio. €. Der Umsatzrückgang von 5 Mio. € im Vergleich zum Vorjahresquartal (32,15 Mio. €) war im Wesentlichen auf die Anfang August 2006 im Segment Festnetztelefonie bei der 3U TELECOM AG vorgenommene operative Neuausrichtung sowie auf die bereits kommunizierte Kündigung eines Großkunden im Bereich Carrier Sales bei der Tochtergesellschaft LambdaNet zurückzuführen. Das EBITDA betrug 2,08 Mio. €, womit es unter dem Wert des Vergleichszeitraums des Vorjahres (2,78 Mio. €), jedoch über dem des vierten Quartals 2006 (1,70 Mio. €) lag. Der Periodenfehlbetrag verringerte sich gegenüber dem vierten Quartal 2006 (2,67 Mio. €) um rund 18 % auf 2,19 Mio. €, nach 1,93 Mio. € im ersten Quartal 2006.

Das Segment Festnetztelefonie verzeichnete im ersten Quartal 2007 einen Umsatz von 19,46 Mio. €. Erwartungsgemäß wurden aufgrund der Anfang August 2006 vorgenommenen Fokussierung auf das Call-by-Call- und Wholesale-Geschäft die Zahlen des Vorjahres (viertes Quartal 2006: 21,51 Mio. € und erstes Quartal 2006: 23,04 Mio. €) unterschritten. Das EBITDA war in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit 0,19 Mio. € (erstes Quartal 2006: 0,38 Mio. €) nach einem im Wesentlichen durch Sondereffekte geprägten, leicht negativen Ergebnis im vierten Quartal 2006 (-0,06 Mio. €) wieder positiv.

Im Segment Breitband/IP lagen Umsatz, EBITDA und Ergebnis ebenfalls im Rahmen der Erwartungen. Der Umsatz erreichte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 7,70 Mio. € nach 8,79 Mio. € im vierten Quartal 2006 und 9,11 Mio. € im ersten Quartal 2006. Der Umsatzrückgang resultiert vor allem aus der bereits kommunizierten Kündigung eines Großkunden im Bereich Carrier Sales. Das EBITDA lag zwar unter dem Ergebnis des entsprechenden Betrachtungszeitraums des Vorjahres (2,40 Mio. €), stieg aber gegenüber dem vierten Quartal 2006 (1,76 Mio. €) um rund 7 % auf 1,89 Mio. € an. Der Periodenfehlbetrag lag über dem des ersten Quartals des Vorjahres (-1,58 Mio. €). Mit -2,15 Mio. € zeigte er sich nahezu auf dem Niveau des Vorquartals (-2,05 Mio. €).

Zum 31. März 2007 stieg die Eigenkapitalquote im 3U Konzern auf 38,81 % und lag damit deutlich über dem Wert des Vergleichsquartals 2006 (35,95 %). Die liquiden Mittel betrugen zum 31. März 2007 36,50 Mio. €, diese konnten trotz der jährlich wiederkehrenden Vorauszahlungen für die Interconnection-Anschlüsse zur Deutschen Telekom AG im Segment Festnetztelefonie und einer planmäßigen Kredittilgung bei der LambdaNet nahezu auf Vorjahresniveau (31. März 2006: 36,91 Mio. €) gehalten werden.

Das Konzernergebnis spiegelt im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres einzig das Ergebnis des Geschäfts im angestammten Bereich Telekommunikation wider. Das Management trifft aktuell alle notwendigen Vorbereitungen, um nach Vorliegen der juristischen Voraussetzungen, die auf der außerordentlichen Hauptversammlung im Januar dieses Jahres beschlossene Ausgliederung der Telekommunikationsdienstleistungen sowie den Start der Management- und Beteiligungsholding schnellstmöglich umsetzen zu können.

Der vollständige Quartalsbericht wird am 31. Mai 2007 publiziert.

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Marburg, den 14. September 2006 – Die 3U TELECOM AG beruft zum 1. Oktober 2006 Herrn Dipl.-Kfm. Oliver Zimmermann (36) zum Finanzvorstand des Konzerns. Herr Oliver Zimmermann verfügt über langjährige Erfahrung als Seniorberater bei Roland Berger Strategy Consultants im Bereich Restructuring und Corporate Finance. Bei der 3U TELECOM AG wird er insbesondere für die Bereiche Finanzen, Controlling, Administration und Personal verantwortlich zeichnen. Gleichzeitig endet die Tätigkeit des bisherigen Vorstandsmitglieds Herrn Berth Hausmann zum 30. September 2006, nachdem die wesentlichen Restrukturierungsmaßnahmen im 3U Konzern in großen Teilen erfolgreich umgesetzt sind.

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